Starte jetzt und stärke deine innere Superkraft:
Wenn wir einen Marathon laufen wollen, müssen wir rechtzeitig anfangen zu trainieren. Wir würden nie auf die Idee kommen, untrainiert an die Startlinie zu gehen. Es benötigt eine lange Vorbereitung, bis wir stark und ausdauernd genug dafür sind!
Warum tun wir dasselbe nicht auch für unseren Geist? Oft vergessen wir eine große Superkraft, die in uns steckt: unseren Geist und unsere Psyche. Wenn du mit diesen 5 Tipps für mentale Stärke arbeitest, wird dein System stärker und kann in Situationen mit großer Aufregung oder hohem Druck ruhig umgehen. Und du kannst sicher und souverän auftreten.
Beim Training deiner mentalen Stärke geht es darum, dein Unterbewusstsein in den tiefen Strukturen zu erreichen und neue Verknüpfungen in deinem Gehirn herzustellen. Denn es ist häufig das Unterbewusstsein, das in Stresssituationen entscheidet.
Trainiere deinen Geist und kenne deinen Weg, um mit Sicherheit und Klarheit deine Zukunft zu gestalten – #KeinerHELDdichauf
Unsere 5 Tipps für dein mentales Training:
1. Meditation: Schalte ab und richte dich neu aus
Jetzt heißt es abschalten! Unsere Gedanken sind oft sehr laut und wir tragen sie den ganzen Tag mit uns herum. Wir sind selten nur auf eine Sache fokussiert, denn in unserem Kopf sind schon die nächsten Schritte ausgearbeitet.
Nun ist es an der Zeit, einmal Pause zu machen und all die Informationen und Gedanken zu verdauen. Nimm dir bewusst Zeit, um Ruhe in dein System zu bringen. Dann kannst du dich wieder neu ausrichten und fokussieren. Das ist Meditation.
Niemand würde den ganzen Tag unter starker körperlicher Belastung arbeiten, ein hartes Workout machen und nur beim Schlafen den Körper entlasten. Wir brauchen körperliche Pausen, zum Beispiel während der Mahlzeiten, um neue Energie zu tanken.
Das lässt sich genauso auf den Geist übertragen. Wir arbeiten den ganzen Tag, kommen nach Hause und es geht direkt weiter. Neue Aufgaben warten auf uns. Oft denken wir, dass der Film am Abend für Entspannung sorgt. Ein Irrtum: Denn im Kopf verarbeiten wir viele weitere Informationen.
Wenn du magst, probiere es doch einmal mit einer Kerzenmeditation: Setze dich aufrecht vor eine Kerze und stell dir einen Timer für die Zeit, die du meditieren möchtest. Schau in die Flamme und wenn Gedanken kommen, lass sie weiterziehen. Komm mit deiner Aufmerksamkeit immer wieder zur Kerze zurück. Wenn es dir schwer fällt, deine Gedanken ziehen zu lassen, konzentriere dich auf deine Atmung. Denke „Ich atme ein“ beim Einatmen und „Ich atme aus“ beim Ausatmen. Halte dabei deinen Fokus und dein Bewusstsein bei der Flamme.
2. Finde deine innere Motivation
Ein neues Projekt auf der Arbeit oder eine neue Partnerschaft im Privatleben: Etwas Neues führt in der Regel immer erst einmal zu Motivation. Und auch, wenn diese über die Zeit in Vergessenheit gerät, trägst du sie in dir. Beobachte dich selbst in deinem Leben, vielleicht stechen manche Situationen heraus, die dir mehr Kraft geben als andere. Genau diese gilt es zu verstärken. Hier beginnt dein ganz persönliches Wachstum. Denn Motivationen sind etwas, das du mit deinem Bewusstsein steuern kannst. Gleichzeitig wirken sich Erfolgserlebnisse, Spaß und die entstehende Energie positiv auf das Unterbewusstsein aus und stärken dein Selbstbild.
Wichtig: Such die Motivationen in dir (intrinsische Motivation) und deine wahren Gründe für diese – denn das ist es, was dein Unterbewusstsein beeinflusst.
3. Kreiere deine Affirmationen
Let’s be positive! Unser Gehirn steuert viele unserer Handlungen. Teilweise bewusst, aber oft eher unbewusst. Stärke dich mit positiven Affirmationen! Die Motivationen treiben uns an und wir können sie nutzen und uns bewusst machen, was unser Ziel ist.
Formuliere selbst Sätze, die dein Ziel beschreiben. Achte dabei darauf, keine Verneinung zu benutzen.
Wenn dein Ziel die mentale Stärke ist, dann sag dir selbst:
„Bei meiner nächsten Präsentation bleibe ich ruhig und entspannt.“ Anstatt es zu verneinen und zu sagen:
„Bei meiner nächsten Präsentation bin ich nicht mehr aufgeregt.“
Häng dir deine Affirmationen an Orten auf, wo du sie immer wieder siehst. Lass das positive Gefühl in dir wachsen, wenn du die Worte liest. So begleitet dich dein Ziel durch den Alltag. Lass deiner Kreativität freien Lauf. Suche dir Bilder, die positive Gefühle zu deinem Ziel in dir auslösen. Häng sie zu dem Satz oder speichere sie als dein Hintergrundbild auf deinem PC oder Handy ein. Hab Spaß dabei!
Diese Worte und Bilder können dich auch durch eine Zeit bringen, in der die Motivation nachlässt. Sie erinnern dich an dein Ziel und deine Motivation.
4. Lass deine Ängste und Sorgen zu
Stärke bedeutet den Mut zu haben, deine Ängste und Sorgen zu bemerken und nicht davor zurückzuschrecken. Wir wollen gerne alles verdrängen, was in uns negative Gedanken und Gefühle auslöst. Dabei hilft es uns, stärker werden zu können. Jeder Mensch trägt Ängste und Sorgen mit sich herum, aber du hast die Wahl, sie für dich und deine mentale Stärke zu nutzen.
Wenn wir uns bewusst werden, was uns unsicher macht, können wir es leichter akzeptieren. Sei sanft mit dir selbst. Es ist menschlich. Beobachte dich jetzt in deinem Alltag und in deinem Job und bemerke, wenn die Ängste und Sorgen hervorkommen. Überlaste dich in diesen Situationen nicht. Bleib bei dir selbst und schreibe sie beispielsweise auf. Unterbewusst kommt ganz viel Entspannung in dein System und über die Zeit kannst du diese „Schwächen“ zu deinen Stärken werden lassen.
Oft werden Menschen, die sich ihrer Schwächen bewusst sind, als stärker empfunden. Sie gehen offen damit um und es stellt keine so große Angst mehr dar.
Wichtig: Du bist nie allein! Denke nicht, dass du diesen Entwicklungsprozess allein durchstehen musst. Auch im Fitnessstudio holt man sich Hilfe von Trainer:innen. Suche dir einen Coach, sprich mit deinem:r Partner:in oder besten:r Freund:in darüber.
Tipp: Schreibe eine Art Tagebuch und lass all deine Ängste und Sorgen zu. Beim Schreiben können wir oft sehr ehrlich mit uns sein.
5. Verlasse deine Komfortzone
Jump! Manchmal tut es so gut, einfach abzuspringen und sich in den neuen Herausforderungen fallen zu lassen. Verlass deine gewohnte Komfortzone und starte etwas ganz Neues. Erlerne neue Dinge und finde deinen Spaß am Erforschen wieder. Wenn wir immer dem einen Weg folgen, können wir den Drang erleben, weitergehen zu müssen. Wenn du mal was anderes machst und neue Wege gehst, bekommst du dadurch auch neue Antworten! Entweder du bemerkst, dass dein Weg vorher genau der richtige war und du kannst ihn jetzt mit deinen neuen Fähigkeiten oder Erfahrungen beschreiten. Oder es könnte auch ein Sinneswandel einsetzen und du findest eine viel bessere Herangehensweise für deinen zukünftigen Weg. Lass dich überraschen! Und vergiss nicht: #KeinerHELDdichauf
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